Der Arendsee - die "Perle der Altmark"

Umrahmt von Kiefernwäldern lockt der 554 ha große glasklare Arendsee, genannt die "Perle der Altmark". Bis zu 50 Meter tief ist der See, der mit der anspruchsvollen Maräne eine Fischspezialität der Region beherbergt. Versäumen Sie daher nicht einen Besuch bei Fischermeister Kagel!

Der See selbst lädt ein zum Baden, Segeln, Angeln, Bootsfahrten und Tauchen. Motorboote gibt es nicht, statt dessen den Mississipi-Raddampfer "Queen Arendsee". Am Ufer des Sees brüten Rohrdommel und Haubentaucher, und große Scharen von mehreren zehntausend nordischer Gänse kommen im Herbst zum Schlafen an das Gewässer. Ein einzigartiges Schauspiel, den abendlichen Einfall am Schlafplatz zu beobachten!

Bei einer Führung können Sie die Sehenswürdigkeiten des über 800 Jahre alten gleichnamigen Altmarkstädtchens Arendsee kennenlernen. Eine Besichtigung der alten Bockwindmühle sollten Sie nicht versäumen. Den nördlichen Abschluss der "Straße der Romanik" bildet die Benediktiner-Klosterkirche am Ufer des Sees. Dort befindet sich auch das Stadt- und Heimatmuseum. An das eigenwillige Wirken des "Wanderpredigers und Tempelwächters" Gustav Nagel wird an seiner Lebensstätte am Ufer des Arendsees erinnert.

Freundliche Gasthöfe und Hotels, gut ausgebaute Rad-, Wander- und Reitwege und die weite Landschaft garantieren Erholung pur.
Und auch am und um den Arendsee gibt es zahlreiche Störche. Einen Katzensprung nur entfernt liegt das Storchendorf Wahrenberg. Mit 16 Brutpaaren hält das schöne Haufendorf den Storchenrekord (bis 26 Brutpaare) in Sachsen-Anhalt.